The Allens zeigt eine Szene mit dem amerikanischen Schauspieler Woody Allen, in der dieser permanent zwischen verschiedenen stimmlichen Inkarnationen hin- und herwechselt. Die als computergesteuerte Videoinstallation konzipierte Arbeit kommentiert die gängige Praxis im deutschen Kino und Fernsehen, fremdsprachige Filme zu synchronisieren – eine Praxis, die Erik Bünger bis zu seinem Umzug von Schweden nach Deutschland weitgehend unbekannt war. Wild gestikulierend scheint Allen, der in seinen Filmen immer denselben nervösen Charakter spielt, mit den tausend Zungen diverser Synchronstimmen zu sprechen, die Sprachen der Welt schrumpfen zusammen auf die Stimmen einer Person.